Prof. Küntscher ist ein ausgewiesener Spezialist für Ästhetische Chirurgie (sog. Schönheitsoperationen), Brustchirurgie und Gesichtschirurgie.

In seiner mehr als 25-jährigen Berufserfahrung haben er und sein Team bereits mehr als 20.000 Patienten*innen erfolgreich behandelt und operiert. Nach seiner sechsjährigen Facharztausbildung war Prof. Küntscher seit 2004 immer in leitender Position tätig, davon 6 Jahre als stellvertretender Chefarzt und 12 Jahre als Chefarzt.

Seit 2009 betreibt Prof. Küntscher zusätzlich eine Privatpraxis für Plastisch-Ästhetische Chirurgie. Er wurde den stets steigenden Patientenzahlen gerecht und baute in den Folgejahren eine exklusive Privatklinik, die 2019 eröffnet und nach §30 GewO zugelassen wurde. Nach Eröffnung stieg die Nachfrage der Patient*innen erneut, so dass sich Prof. Küntscher entschloss die Tätigkeit als Chefarzt in einem öffentlichen Krankenhaus zu beenden, um sich ausschließlich der Privatklinik widmen zu können. Dabei begleitete ihn seine Ehefrau Dr. med. Anna-Marie Küntscher, die sich im letzten Jahr der Ausbildung zur Plastischen Chirurgin befindet.

Ausgewählte Publikationen

Küntscher MV. Patientenzufriedenheit nach primärer transaxillärer subpektoraler Mammaaugmentation. Handchir Mikrochir Plast Chir. 2012 Aug;44(4):227-33.

Küntscher MV. Experteninterview zum Thema: BRCA1 – Genetisch Bedingter Brustkrebs für Media Planet.

Küntscher AM, Kilian M, Bull S, Küntscher MV. Das Radialispenoid mit präformierter Harnröhre – Eine Analyse der Komplikationen anhand der Clavien-Dindo Klasifikation. Handchir Mikrochir Plast Chir. 2020 Aug;52(4):289-296.

Küntscher AM, Panchulidze I, Bull S, Küntscher MV. Geschlechtsangleichende Operationen Mann-zu-Frau. Plastische Chirurgie. 2021(1): 37-45

Mitgliedschaften

Vita

1989: Abitur

1990/91: Wehrdienst / Zivildienst

1991-97: Medizinstudium in Leipzig, Heidelberg und Durban (Südafrika)

1997: Arzt im Praktikum an der BG-Unfallklinik Ludwigshafen in der Abteilung für Verbrennungen, Hand- und Plastische Chirurgie (größte Abteilung für Plastische Chirurgie Europas)

1998: Promotion an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Stiftung Orthopädische Universitätsklinik) und Verleihung des Titels Dr. med.

1999-2003: Assistenzarzt an der Klinik für Hand-, Plastische- und Rekonstruktive Chirurgie, Brandverletztenzentrum der BG-Unfallklinik Ludwigshafen / Plastische und Handchirurgie der Universität Heidelberg

2003: Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

2004: Oberarzt / stellvertretender Chefarzt am Zentrum für Schwerbrandverletzte mit Plastischer Chirurgie des Unfallkrankenhauses Berlin

2004: Habilitation an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

2004: Antrittsvorlesung und Verleihung der Venia Legendi sowie des Titels Privatdozent durch die Universität Heidelberg

2005: Aufnahme in das Editorial Board (Gutachterkommission) der Zeitschrift Microsurgery (Wiley Interscience®)

2006: Zusatzbezeichnung Handchirurgie

2007: Verleihung des Titels Professor durch die Universität Heidelberg

2009: Eröffnung der Privatpraxis in Hohen Neuendorf (bei Berlin)

2009: Associate Editor für die Amerikanische Zeitschrift Annals of Plastic Surgery (LWW®)

2010: Chefarzt der Abteilung für Plastische- und Handchirurgie in der Evangelischen Elisabethklinik Berlin

2012: Zusätzlich kommissarischer Chefarzt der Klinik für Plastische Chirurgie im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin von Januar bis September

2012: Zertifizierung der Evangelischen Elisabethklinik Berlin zum Rekonstruktiven Brustzentrum und Verleihung des Gütesiegels „Qualitätsgesicherte Brustrekonstruktion“ an Prof. Dr. med. Markus Küntscher durch die Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC)

2019: Eröffnung der Privatklinik Professor Küntscher in Hohen Neuendorf bei Berlin und Zulassung nach § 30 GewO durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Abteilung Gesundheit des Landes Brandenburg.

Mehr als 50 Veröffentlichungen in internationalen und nationalen Zeitschriften zum Thema Plastische Chirurgie – mehr als 100 Vorträge und Posterpräsentationen.